
NKM | v.l.n.r. Caio de Azevedo, Friedemann von Rechenberg, Sachiko Hara, Julia Schölzel, Anna-Maria Bogner, Alexander Strauch, Leon Zmelty, Christoph Reiserer, Mugi Takai | © Smailovic
Sonntag, 5.10.2025 | 20 Uhr
Deutsches Museum München, Museumsinsel 1
Anmeldung: musik@deutsches-museum.de
Einheitspreis: 10 € (Abendkasse)
Werke von Elaine Radigue, Frederic Rzewski, Monika Roscher, David Behrman und Mitgliedern des NKM | www.neues-kollektiv.de
NKM Neues Kollektiv München stellt fundamentale Funktionsweisen elektronischer Musik und mittlerweile historischer Geräte ins Rampenlicht: Ringmodulator, Magnetton-Laufzeitregler, Hallgitter, Vocoder und Lochstreifenleser. Diese geheimnisvollen Objekte haben alle eines gemeinsam: Sie verzögern oder beschleunigen elektrische Wellen, zerlegen sie in ihre Bestandteile und setzen sie neu zusammen oder lassen sie direkt aufeinander los. Dabei entstehen oft völlig neue Klänge. Pete Dowling hat eine spezielle Software programmiert, die die Basisfunktionen elektronischer Musik ins digitale Zeitalter transportiert. NKM Neues Kollektiv München begibt sich auf eine Zeitreise von den Anfängen der elektronischen Musik bis ins Heute. Im Deutschen Museum sind einige der für die elektronische Musik bedeutendsten Gerätschaften beheimatet. Deshalb spielt das NKM dieses Konzert an einem einzigartigen Ort der wissenschaftlichen Phantasie: inmitten der Isar, in der Musikinstrumentensammlung des Deutschen Museums. „Wir freuen uns, dass wir mit dem NKM die Tradition der Musikveranstaltungen im engen Bezug zu unserer Sammlung wieder aufnehmen. Aufregende und überraschende Konzerte sind integraler Teil unserer lebendigen Museumskultur“, sagt Silke Berdux, Kuratorin der Musikinstrumentenabteilung.
Mit Anna-Maria Bogner, Caio de Azevedo, Sachiko Hara, Friedemann von Rechenberg, Christoph Reiserer, Julia Schölzel, Alexander Strauch, Mugi Takai, Leon Zmelty.
Gast: Pete Dowling (Live-Elektronik)
Veranstalter: Magnet e.V. in Kooperation mit dem Deutschen Museum
Förderer: Kulturreferat der Landeshauptstadt München, GEMA Stiftung